Die wuchtige viereckige Basis des Turmes stammt noch aus der Spätromantik und wurde vom Umbau nicht berührt.
Darauf wurde ein achteckiger, schlanker, 11,40 m hoher Schaft mit Schalllöchern für das Geläute und die Uhr aufgemauert. Den Abschluss des Turmes bildete ursprünglich eine rot angestrichene Kuppel. Sie wurde 1861 unter Pfarrer Anton Schill durch eine spitze Pyramide ersetzt, die heute noch zu sehen ist. Nach der Messung durch Zimmerermeister und Kirchenpfleger Anton Schranner ist der Turm vom Boden bis zur Spitze des Kreuzes 44,05 m hoch.
Das Mittelschiff mit seinem hölzernen, gedrückten Tonnengewölbe und den Stichkappen ist 25,90 m lang, 9,77 m breit und 10,70 m hoch. Die beiden Seitenschiffe, abgetrennt durch achteckige Pfeiler, sind je 4,14 m breit und 5,60 m hoch. Das Licht dringt durch Querovalfenster über den Dächern der Seitenschiffe.
Den Aufbau des Hochaltars im Rokokostil schuf 1722 der Vilsbiburger Schreiner Veit Cranzberger. Das Altarblatt, ein Werk von Ignaz Kauffmann aus Teisbach, zeigt die Szene wie Christus dem Heiligen Thomas erscheint. Die südlichen Seitenaltäre sind den Heiligen Nepomuk und Florian geweiht, die nördlichen dem Heiligen Sebastian und der Mutter Gottes.
Der Marienaltar wurde in der Nacht zum 01. Mai 1945 durch eine amerikanische Granate zerstört. Die Madonnenstatue, die jetzt dort steht, ist ein Werk des schlesischen Bildhauers Hans Walitschek, der als Flüchtling in Landshut lebte.
Die Fresken im Chor stellen die vier Evangelisten dar. An der Hochwand des Mittelschiffes sieht man die Bilder der Heiligen Wendelein, Notburga, Konrad, Leonhard, Katharina und Isidor. Der Landshuter Kirchenmaler Schwarz hat sie in den Jahren 1938-40 geschaffen.