Notstromaggregate für die Hauptleuchttürme in Adlkofen beschafft
Die Gemeinde Adlkofen setzt einen bedeutenden Schritt im Rahmen ihrer Katastrophenschutzvorsorge um: Die Hauptleuchttürme wurden mit leistungsstarken Notstromaggregaten ausgestattet, um im Falle eines großflächigen Stromausfalls weiterhin als verlässliche Orientierungs- und Kommunikationsknotenpunkte dienen zu können.
Gemäß dem Katastrophenschutzplan wurden vier Notstromaggregate beschafft, die eine zuverlässige Energieversorgung sicherstellen. Darunter ein Aggregat mit einer Leistung von 20 kW, zwei weitere leistungsstärkere Aggregate mit 35 kW sowie ein Aggregat mit 45 kW für den Hauptleuchtturm in Adlkofen. Für den Standort Deutenkofen war bereits ein Aggregat vorhanden, sodass hier keine zusätzliche Anschaffung erforderlich war.
Nach eingehender Beratung entschied sich der Gemeinderat für die Variante der Eigenmotorisierung, da diese eine höhere Unabhängigkeit in kritischen Situationen bietet. Die zentralisierte Bevorratung von Treibstoff (Diesel) wurde ebenfalls festgelegt, um eine langfristige Versorgung der Notstromaggregate sicherzustellen.
Die Gesamtkosten für die Anschaffung der vier Aggregate belaufen sich auf ca. 80.000 Euro, eine Investition, die die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit der Gemeinde erheblich stärkt.
Mit dieser Maßnahme unterstreicht die Gemeinde Adlkofen ihr Engagement für eine vorausschauende und effektive Katastrophenschutzstrategie. Die neuen Notstromaggregate gewährleisten, dass in Notfällen kritische Infrastrukturen weiterhin funktionieren.
Die fünf Hauptleuchttürme befinden sich an den Feuerwehrhäusern in Adlkofen, Günzkofen, Reichlkofen, Jenkofen und Deutenkofen.
Das Bild zeigt:
Josef Reif übergibt die Generatoren an die Erste Bürgermeisterin Rosa-Maria Maurer
